Voll im Plan
Gestern Abend habe ich nach langwierigen komplizierten Berechnungen festgestellt, dass ich zeitlich voll im Plan liege mit meiner Klausurvorbereitung. Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich ein wenig hinten dran bin, aber dem ist glücklicherweise nicht so.
Sonst gibt es nichts wirklich neues. Ich lese, schreibe Karteikarten, trage alles in meinen Online-Überblick ein und wiederhole alles. Ich bin also ganz zufrieden.
Weiter geht’s!
Nach einer Woche „Urlaub“ geht es nun wieder los. Die letzten sieben Tage habe ich zwar einige relevante Texte gelesen und meine Karteikarten wiederholt, neues habe ich aber in Bezug auf das Lehrmaterial nicht gemacht. Bisher habe ich alles schon einmal gelesen (außer das meiste zur Netzwerkanalyse), doch natürlich ist es damit nicht getan. Ich muss noch um die 150 Seiten auf Karteikarten bannen und in meinen Online-Überblick einarbeiten. Ich will nicht sagen, dass die Zeit knapp wird, aber ich muss mich schon ein wenig ranhalten.
Also: Frisch, fromm, fröhlich, frei ans Werk!
Überblick Modul 1.3 – Kurs: Soziologische Netzwerkanalyse und Spieltheorie
Gestern habe ich mit der Klausurvorbereitung zum zweiten Kurs des Moduls 1.3, Soziologische Netzwerkanalyse und Spieltheorie, begonnen. Ich bin immer noch mit Handeln und Strukturen beschäftigt, brauche aber einfach mal ein wenig Abwechslung. Unter http://bapvfu.111mb.de/13SNuS findet ihr meinen Online-Überblick zu dem zweiten Kurs, der allerdings natürlich noch ganz am Anfang steht.
Bisher liege ich noch im Zeitplan, darf aber nicht anfangen zu trödeln. Die Temperaturen sind angenehm, also werde ich mich nun wieder meinen spieltheoretischen Studien widmen.
Angenehm frisch
Heute ist der erste angenehm frische Tag seit sehr langer Zeit (so lange auch wieder nicht, aber es kommt mir wie eine Ewigkeit vor). Gestern war es wirklich extrem. Ich konnte kaum was tun, weil mir unglaublich übel war. Heute dagegen ist ein wunderbarer Tag. Ich habe schon wieder einige Karteikarten geschrieben und auch meinen Überblick zum „Handeln und Strukturen“-Kurs aktualisiert (er ist also heute auch angenehm frisch). Ich bin mittlerweile bei den Strukturdynamiken in Beobachtungskonstellationen angekommen.
Mein Plan sieht vor, dass ich bis Mitte August alles soweit fertig habe (inklusive Spieltheorie und Netzwerkanalye), dass ich einen Monat lang nur noch wiederhole. Am 10. September geht es dann ab nach Köln, wo ich dann von 14 bis 18 Uhr die Klausur zum Modul 1.3 schreiben werde. Ich habe schon einige Erfahrungsberichte von anderen Studenten gelesen, die diese Klausur geschrieben haben und schon nach zwei Stunden fertig waren. Ich habe mir vorgenommen, die vier Stunden ausgiebig zu nutzen, damit ich keine Flüchtigkeitsfehler oder ähnliches mache. In diesem Studium werde ich wirklich noch zum Streber! Aber es ist auch so interessant und spannend, dass ich gar nicht anders kann. Außerdem erfordert ein Fernstudium große Disziplin und Ausdauer, und die will ich von Anfang an haben.
Hitzewelle erschwert das Studieren
Ich mag keine Kälte. Ich mag auch keine Hitze. Bei 32 Grad Celsius ist das Lernen wirklich mehr als schwer. Dazu kommt noch, das ich hier unter dem Dach sitze und die schönen großen Dachfenster für eine tolle Treibhausatmosphäre sorgen. Meine Grapefruit-Limo ohne Zucker (*würg*) ist leider auch schon wieder leer. Ich würde mir ja einen Ventilator anschaffen, aber das ist ja reine Stromverschwendung. Ich begnüge mich also stattdessen mit etwas Traubenzucker, damit der Kreislauf nicht zusammenbricht und Wasser, dem Quell allen Lebens.
Vielleicht kann ich die Konzentration ja noch die ein oder andere Stunde aufrecht erhalten. Es fällt mir allerdings nicht leicht. Hoffentlich kühlt es bald wieder ein wenig ab. Warm, schön und gut, aber das muss doch nun echt nicht sein.
Überblick Modul 1.3 – Kurs: Handeln und Strukturen
Im Rahmen meiner Klausurvorbereitung im Modul 1.3 erstelle ich gerade mittels der Wissensmanagementsoftware lexiCan eine Übersicht über die wichtigen Inhalte des Kurses „Handeln und Strukturen“. Dazu schreibe ich prinzipiell meine Karteikarten ab, habe aber dank der Software die Möglichkeit, alles zu verknüpfen und es so besser zu strukturieren. Unter http://bapvfu.111mb.de/13HuS/ findet ihr dieses kleine „Projekt“, das sich aber noch im Aufbau und gerade erst am Anfang befindet. Vielleicht nützt es dem ein oder anderen ja auch was.
Universitätsbibliothek der FernUni
Gerade kommt mir in den Sinn, hier mal über meine Erfahrungen mit der Universitätsbibliothek (kurz UB) zu berichten. Ich habe sie bisher zweimal genutzt.
Man sucht einfach online nach Autor, Titel, Verlag etc. und schon bekommt man alle Bücher, Zeitschriften und andere Literatur angezeigt, die zu den Suchkriterien passt. Nun schaut man, wie viele Exemplare im Bestand der Uni sind und ob diese zur Ausleihe verfügbar sind. Sind sie es nicht, kann man sie vormerken (habe ich bisher nicht genutzt). Meine gewünschten Bücher waren vorhanden und ich konnte sie unkompliziert anfordern.
Nun kann man sich zurücklehnen und sich auf neues Lesefutter freuen, dass mir der Briefträger nach 3-4 Tagen überbrachte. Ich musste jeweils 2,40 Euro Porto zahlen, was meines Erachtens sehr günstig ist. Denn so erspare ich mir den Weg in die nächstgelegene UB, die immerhin 40 Kilometer entfernt ist.
Ich kann die Buchausleihe auf diesem Wege nur empfehlen und werde sie sicher noch häufig nutzen.
NetLogo – wissenschaftliche Programmierung
Zur Zeit beschäftige ich mich ein wenig mit NetLogo, einer wissenschaftlichen Programmiersprache, mit der man auch soziologische Modellierungen erstellen kann. Bisher bin ich aber noch beim Tutorial und kann daher noch nicht soviel dazu sagen, aber es sind schon einige interessante Modelle enthalten.
Ich kann nur empfehlen, es mal anzuschauen, wenn man sich dafür interessiert.
Belegung fürs WS und anderes
Ich habe letzthin meine Belegung für das Wintersemester 2010/11 durchgeführt. Dieses Semester ist das erste, dass ich in Vollzeit studieren werde und (hoffentlich nach der Zugangsprüfung) auch das erste, bei dem ich als ordentlicher Student gelte. Ich habe die beiden Module 1.2a und 1.4 belegt.
Kurse 1.2a:
03226 Strukturwandel der Demokratietheorien
33203 Grundstrukturen der Politik in Deutschland
33202 Grundstrukturen der Politik in der Europäischen Union
04686 Internationale Politik Studieren – Einführung
Kurse 1.4:
34124 Grundzüge der europäischen Verfassungsgeschichte im 19. Jahrhundert
04122 Deutscher Sonderweg
04163 Deutschland in der Weltpolitik
34194 Politische Geschichte Deutschlands 1871-1945
Das Studienmaterial der beiden Kurse hat insgesamt einen Umfang von 2400 Seiten. Außerdem werde ich vermutlich noch weitere Texte heranziehen, so dass ich gut zu tun haben werde.
Prof. Dr. Peter Brandt (Modul 1.4) ist, wie ich zufällig irgendwo im Netz gelesen habe, der älteste Sohn vom ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt. Wenn der keine Ahnung hat, dann weiß ich es nicht. Wobei natürlich eigentlich alle Profs Ahnung haben sollten. 🙂
Ich bin nach wie vor mit dem Aufschreiben der wichtigen Punkte vom Modul 1.3 beschäftigt. Dazu muss ich sagen, dass die FernUni immer zu jedem Modul Lernziele veröffentlicht, an denen man sich bei der Bearbeitung orientieren kann. Man kann also bestimmte Schwerpunkte setzen. Nun ist allerdings im Modul 1.3 eigentlich alles in diesen Lernzielen enthalten, so dass es wenig Sinn macht, irgendetwas nicht zu lernen.
Mir macht das Studium immer noch genauso viel Spaß wie am Anfang. Ich bin also motiviert wie eh und je.
Bis zum nächsten Mal,
Florian
Überblick: 2. Semester – Sommersemester 2010
Im zweiten Semester habe ich das Modul 1.3 mit folgenden Kursen belegt:
33761 Handeln und Strukturen
33763 Soziologische Netzwerkanalyse und Spieltheorie
Wie man leicht erkennen kann, handelt sich um ein soziologisches Modul.
Der Kurs Handeln und Strukturen gibt einen umfassenden Überblick über die soziologische Arbeitsweise, deren Begriffe, Konzepte und Theorien. Es werden vier Akteurmodelle erläutert, soziale Strukturen und Dynamiken dargelegt uvm. Alles in allem ganz schön viel Stoff, der aber auch sehr interessant ist.
Der zweite Kurs behandet u.a. die Spieltheorie (zur Netzwerksanalyse bin ich nocht nicht vorgedrungen). Die Spieltheorie ist wesentlich interessanter als ich vorher gedacht hätte. Zusätzlich nehme ich noch am Online-Seminar „Soziologische Spieltheorie“ teil, das bisher auch wirklich gut läuft.
Die Prüfung – diemal eine Klausur – findet am 10. September statt. Ich schreibe zur Zeit alles wichtige (was sehr viel ist) auf verschiedenfarbige Karteikarten, so dass ich bis September auch alles in meinen Kopf bekomme.
Dieses Modul ist schon schwieriger zu verstehen als das erste, es bleibt aber dennoch immer im Rahmen des Möglichen.